Aus einer damaligen Tagesleistung von 150 Paar Socken ist heute ein Vielfaches geworden. Als Josef Krechting am 1. Oktober 1913 in einem Raum seines Wohnhauses mit der (hand-) maschinellen Produktion von Strümpfen begann, wurde er bereits von 16 Mitarbeitern unterstützt. Schon bald reichte das kleine Zimmer nicht mehr aus. Nach Ausbau und Erweiterung wurde 1935 ein großes Fabrikgebäude errichtet. Im 2. Weltkrieg mußten natürlich auch unter anderem Strümpfe für die Wehrmacht gestrickt werden und zum Ende des Krieges wurden auch hier die Produktionsstätten zur Munitionsherstellung umgerüstet. Nach Kriegsende sorgte der Pioniergeist Josef Krechtings dafür, daß die Herstellung von Strumpfwaren mit unverminderter Energie wieder aufgenommen werden konnte. Bereits in den 50er Jahren konnte weiter expandiert werden. Im Jahre 1956 wurde das Farbikgebäude bezogen, das noch heute die Produktion von NORDPOL-Strümpfe® beherbergt.
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